Alte-Dielen-Deckplatten sind besonders reizvoll, finden einige. Ich gehöre dazu!
Dieses Material ist aber nichts für Pedanten oder auch nur für Menschen mit einem hohen Sauberkeits-Anspruch. Denn natürlich tragen diese Dielen die Spuren von 100en von Jahren. Die Spuren eines Fußbodens, auf dem alle möglichen Dreckarten schonmal gelegen haben, in den Steine eingetrampelt wurden, der mal vom Holzwurm besucht wurde und mit Schmiedeeisernen Nägeln an Balken genagelt wurde. Diese Geschichte macht seinen Charme aus.
Es ist für mich immer ein besonderer Aufwand, die alten Dielen 1. aufzutreiben und 2. zu verabeiten. Es ist dreckige Arbeit, man sägt auch mal aus versehen durch einen Nagel, die Werkzeuge leiden und mein Mann schimpft. Manchmal glaube ich, dass es keinen anderen Idioten gibt, der diese Dienstleistung ernsthaft anbietet!
Diese von Hand gefügten, fein geschliffenen und geölten Deckplatten macht eine Freundin und Tischler-Meisterin. Ihre Wertigkeit gibt unseren Möbeln einen fast konsrevativen Charakter!
Die Buchenholz-Deckplatten sind sehr robust und eignen sich auch für die Küche. Einige Kunden wählen Buchenholz als Deckplatte, weil es zu ihrem Fußboden passt.
Kirschholz ist ein wunderschönes rötliches aber in der Maserung etwas wilderes Holz als Buchenholz. Manche Kunden wählen es, weil es zu einem antiken anderen Möbelstück in ihrem Raum passen soll.
Nussbaumholz ist das exclusivste in unserem Angebot. Es gibt manchmal europäisches, aber in der Regel kommt es aus Amerika. Es ist meist wunderschön dunkel und dabei recht leicht.